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Die unverzeihlichen Flüche in Harry Potter

Die unverzeihlichen Flüche in Harry Potter vorgestellt

In der Welt von Harry Potter gibt es Magie, Abenteuer und gefährliche Feinde. Doch unter all den Zaubersprüchen und Hexen gibt es drei Flüche, die als die schlimmsten und unverzeihlichsten gelten: Avada Kedavra, Imperius und Cruciatus. Diese mächtigen Zaubersprüche können nicht nur tödlich sein, sondern auch die Seele eines Menschen für immer zerstören. In diesem Artikel werfen wir einen tiefen Blick auf diese drei unverzeihlichen Flüche und erfahren mehr über ihre Geschichte, ihre Wirkung und die Konsequenzen, die sie für diejenigen mit sich bringen, die sie ausüben.

Was sind die unverzeihlichen Flüche?

Als unverzeihliche Flüche werden drei Zaubersprüche bezeichnet, die aufgrund ihrer extremen Gewaltausübung seit 1717 als unverzeihlich gelten. Auf Anwendung einer dieser Flüche steht seitdem lebenslängliche Haftstrafe in Askaban. Bei den drei Flüchen handelt es sich um den Imperius-Fluch, den Cruciatus-Fluch und den Todesfluch, auch bekannt als Avada Kedavra.

Um einen unverzeihlichen Fluch erfolgreich zu beschwören ist eine gewalttätige Absicht beim Anwender nötig. Schwarze Magier setzen diese Sprüche besonders skrupellos ein. Allerdings hat auch Bartemius Crouch Senior während seiner Zeit als Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung die Auroren angeordnet, die Flüche zur Bekämpfung von Todessern einzusetzen.

Nachfolgend werden die drei unverzeihlichen Flüche näher vorgestellt.

Imperius-Fluch

Der Imperius-Fluch ist ein besonders perfider Zauber, der das Opfer willenlos und gefügig macht. Um ihn einzusetzen, richtet der Zauberer seinen Zauberstab auf das Opfer und spricht: „Imperio“. Dadurch erlangt er die Kontrolle über das Bewusstsein des gegnerischen Zauberers. Fortan hat er die Möglichkeit, sein Opfer alles tun zu lassen, was er will. Nur unter Aufwand allergrößter Willenskraft kann man sich gegen den Imperius-Zauber wehren.

Eine weitere Schattenseite des Fluches ist, dass nicht leicht erkennbar ist wer wirklich unter seinem Einfluss gehandelt hat. So behaupteten auch viele Schwarzmagier, dass sie unter dem Imperius-Fluch standen als sie ihre Gräueltaten verübten.

Cruciatus-Fluch

Der Cruciatus-Fluch ist auch als Folter-Fluch bekannt. Der Zauberer unterzieht mithilfe dieses unverzeihlichen Fluches seinen Gegner einer unerträglichen Folter. Dazu richtet er seinen Zauberstab auf das Opfer und spricht: „Crucio“. Das Opfer erleidet daraufhin grausame Qualen. Der Anwender kann den Fluch stoppen oder unterbrechen, indem er den Zauberstab senkt.

Einen Cruciatus-Fluch kann man nur anwenden, wenn man bei der Qual sadistische Freude verspürt. Der Zauberer muss dem Opfer schlimme Schmerzen zufügen wollen, damit der Cruciatus-Fluch wirkt. Die Quälerei selbst hinterlässt keine sichtbaren Spuren, obwohl die Nachwirkungen von Erschöpfung bis zum Verlust des Verstandes reichen können.

Der Todes-Fluch

Der Todes-Fluch ist der dritte der unverzeihlichen Flüche. Er ist auch unter dem Namen Avada Kedavra bekannt. Dies sind die Worte, die der Zauberer spricht, wenn er den Zauberstab auf sein Opfer richtet und den Fluch anwendet. Wer vom Todes-Fluch getroffen wird, stirbt augenblicklich.

Damit der Zauber wirkt, muss der Anwender eine vernichtende Energie in den Zauberspruch stecken. Nur mit Tötungsabsicht gelingt der Fluch. Ohne Tötungsabsicht verpufft der Zauber und wird wirkungslos. Wenn der Fluch allerdings mit der richtigen Energie gesprochen wird, erscheint ein grüner Lichtblitz, der das Opfer ohne sichtbare Gewalteinwirkungen sofort niederstreckt.

Anwendungsbeispiele in den Werken von Harry Potter

Die unverzeihlichen Flüche spielen im Verlauf der Geschichte eine große Rolle. Für einige Charaktere sind die Nachwirkungen dieser Flüche wegweisend und formen ihre weitere Entwicklung. Während Harrys vierten Schuljahres in Hogwarts führt Barty Crouch Junior, getarnt als Alastor Moody, alle drei Flüche an Spinnen vor.

Der Imperius-Fluch wird von Barty Crouch Junior während des trimagischen Turniers 1994/95 verwendet um Viktor Krum, den Champion von Durmstrang, zu kontrollieren. Unter Einfluss des Imperius-Fluches streckt er im Labyrinth seine Mitstreiterin Fleur Delacour nieder, damit nur Harry zum Portschlüssel am Ende des Labyrinthes gelangt.

Der Cruciatus-Fluch ist vor allem wegen seiner schockierenden Nachwirkungen bekannt. So wurden unter anderem die Eltern von Neville Longbottom Opfer des Fluches während Voldemorts Schreckensherrschaft. Daraufhin verloren sie ihren Verstand, weswegen Neville bei seiner Großmutter großgezogen wurde. Deswegen leidet er auch besonders, als er den Cruciatus-Fluch an den Spinnen beobachten muss.

Eine der wichtigsten Rollen spielt aber der Todes-Fluch, Avada Kedavra. Mit diesem Fluch wollte Voldemort Harry als Baby töten, was ihm allerdings aufgrund der Selbstopferung von Lily Potter nicht gelang. Auch das zweite Mal, dass Voldemort Harry mithilfe dieses Fluches umbringen will, misslingt, da ihre Zauberstäbe „Geschwister“ sind. Allerdings werden im Verlauf der Zeit mehrere Leute mithilfe des Todes-Fluches getötet. So sterben unter anderem Cedric Diggory, Sirius Black und Albus Dumbledore dadurch, dass sie vom Todes-Fluch getroffen werden. Neben Voldemort werden auch Bellatrix Lestrange und Severus Snape als Anwender des Todes-Fluches bekannt.

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  1. Sara Leibnitz

    Spannende Zusammenstellung der drei unverzeihlichen Flüchen, die mich als Kind haben erschaudern lassen. Man müsste man zählen, wie oft sie ausgesprochen werden.

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